27.08.2025

Interview mit Luca Zoefelt, Geschäftsführer von Pro Office Braunschweig

„Räume mit Wirkung – und ein Standort mit Charakter“ Luca Zoefelt ist seit kurzem Geschäftsführer von Pro Office Braunschweig und verbindet Tradition mit neuen Impulsen. Im Interview spricht er über seinen persönlichen Weg ins ARTmax, warum Vertrauen und flache Hierarchien für ihn entscheidend sind und wie Pro Office mit durchdachten Raumkonzepten, Kultur und Produktivität nachhaltig beeinflusst. Außerdem verrät er, wie Netzwerken, New Work und kreative Synergien den Standort prägen – und welche Ziele er sich für die Zukunft gesetzt hat.

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Interview mit Luca Zoefelt, Geschäftsführer von Pro Office Braunschweig

Herzlichen Glückwunsch zur neuen Position! Wie fühlt es sich an, Geschäftsführer bei Pro Office Braunschweig zu sein?

Vielen Dank! Es ist eine große Ehre und eine spannende Herausforderung, diese Position zu übernehmen. Gleichzeitig fühlt es sich sehr vertraut an – wir arbeiten bei Pro Office Braunschweig mit flachen Hierarchien und einem familiären Unternehmergeist. Unsere Arbeitsweise hat sich durch die neue Rolle kaum verändert: Offene Kommunikation, gegenseitiges Vertrauen und kurze Entscheidungswege prägen weiterhin unseren Alltag.

Was war dein erster Gedanke, als dir die neue Rolle angeboten wurde?

Mein erster Gedanke war tatsächlich: Bleibe ich dann für immer in Braunschweig? Das war ein sehr persönlicher Moment, denn mit der Rolle kam auch die Frage, ob ich mich langfristig hier binden möchte. Ich war stolz über das Vertrauen, das man mir entgegenbrachte, musste mich aber privat erst sortieren. Die Entscheidung hat fast ein Jahr gedauert – und heute bin ich froh, dass ich mir diese Zeit genommen habe.

Wie hat sich dein Weg bei Pro Office vom Einstieg bis zur Geschäftsleitung gestaltet?

Mein Weg war ein echtes „von unten wachsen“. Ich habe jede Abteilung durchlaufen, alle Abläufe kennengelernt und vor allem die Menschen hinter den Prozessen. Weiterbildung und Coaching haben mich begleitet, Vertrauen hat mich getragen. Diese Erfahrungen haben den Schritt in die Geschäftsleitung für mich sinnvoll und richtig gemacht.

Was macht den Standort ARTmax für dich und Pro Office besonders attraktiv?

Das ARTmax ist eine hochwertige Immobilie mit Premiumfläche, die zu unserem Anspruch passt. Es zieht ein exklusives Publikum an, bietet spannende Kontakte zu anderen Mietern und schafft Synergien, aus denen neue Geschäfte entstehen. Durch die zentrale Lage erreichen wir unsere Kunden gezielt und unkompliziert.

Wie würdest du die Atmosphäre hier am ARTmax beschreiben – was unterscheidet ihn von klassischen Gewerbestandorten?

Seit 24 Jahren sind wir Mieter im ARTmax. Die Immobilie hat Charakter, der Mietermix ist inspirierend. Es ist ruhig, aber keinesfalls verschlafen. Ein Plus: Kunden parken direkt vor der Tür.

Gibt es eine besondere Geschichte oder Anekdote zum ARTmax, die du gerne teilst?

Es gibt viele! Ob Veranstaltungen mit der Galerie Jaeschke, der Braunschweig Zukunft GmbH oder der Weinbar „Tom und Robins“ – oft kreuzen sich unsere Portfolios mit denen anderer Akteure. So entstehen neue Projekte und Netzwerke. Für mich ist das eine Win-Win-Situation. Braunschweig ist unser Standort – und unsere Verantwortung.

Welche Rolle spielt das kreative Umfeld des ARTmax für euer Team und eure Kunden?

Das kreative Umfeld wird wahrgenommen – von Kunden und im Team. Unterschiedliche Unternehmen schaffen hier ein stimmiges Gesamtbild, das Qualität und Innovationskraft ausstrahlt.

Was ist die Kernphilosophie von Pro Office – und wie setzt ihr das hier am Standort um?

Wir möchten Räume mit Wirkung schaffen. Im Office-Bereich zählt nicht das einzelne Möbel, sondern das stimmige Gesamtkonzept. Am Standort im ARTmax zeigen wir, wie durchdachte Raumlösungen Kultur, Produktivität und Kommunikation positiv beeinflussen.

Wie sieht ein typischer Arbeitstag bei Pro Office aus – sowohl intern als auch mit Kunden?

Einen typischen Tag gibt es nicht. Jeder Kunde hat andere Bedürfnisse – und jedes Konzept wird individuell entwickelt. Das erfordert Kommunikation, Kreativität und enge Teamarbeit.

Wie entwickelt sich das Thema „New Work“ in eurer Arbeit und Beratung?

Wir starten mit einer Bedarfsanalyse. Nicht jeder braucht eine komplette Umstrukturierung – oft sind es gezielte Anpassungen wie Open-Space-Lösungen oder Fokus-Räume, die den Unterschied machen.

Inwiefern verändert sich eure Arbeit durch hybride Arbeitsmodelle oder nachhaltige Büroeinrichtung?

Wir denken Nachhaltigkeit neu: Oft arbeiten wir mit dem, was schon da ist, und ergänzen es gezielt – durch Farben, Stoffe oder Umgestaltungen. Hybride Modelle bringen neue Anforderungen, z. B. flexible Arbeitsplätze fürs Büro und Homeoffice.

Was sind deine ersten Ziele als Geschäftsführer von Pro Office Braunschweig?

Mitarbeiterzufriedenheit stärken, die Bekanntheit steigern und neue Formate wie Netzwerktreffen etablieren. Unser neues Yoga-Angebot für Mitarbeiter soll künftig auch externen Teilnehmern offenstehen.

Was möchtest du ausbauen, verändern oder neugestalten?

Wachstum und Bekanntheit steigern, Braunschweig regional unterstützen und unser Netzwerk ausbauen. Die Teamgröße bleibt bewusst gleich – solide, persönlich und kundennah.

Welche Herausforderungen nimmst du als besonders spannend wahr?

Mutig weiterzudenken und zu investieren – in Mitarbeiter, Kunden und die Zukunft. Vorangehen statt abwarten, um andere mitzuziehen.

Gibt es Vorbilder oder Mentoren, die dich in deinem Führungsstil beeinflussen?

Vorbilder im klassischen Sinn gibt es nicht. Durch Coaching habe ich meinen eigenen Führungsstil entwickelt – authentisch und passend zu unserem Team. Trotz dessen lerne und wachse ich mit jeder Herausforderung weiter.

Wo siehst du Pro Office Braunschweig in den nächsten 5 Jahren?

Weiterhin im ARTmax mit einem verjüngten Team, neuem/neuer Geschäftspartner/in an meiner/unserer Seite und weiterhin tollem und wachsenden Kundenkreis, mit denen die Arbeit weiterhin so viel Freude bereitet.

Welche Trends beobachtest du im Bereich Bürokultur, Design oder Arbeitsplatzgestaltung?

Der Trend geht zu modernem Design und neuen Designern/innen. Begrünungskonzepte, natürlichen Materialien, nachhaltige Möbel und gute Lichtkonzepte sind gefragt. Inspiration dazu holen wir uns auf Messen in Mailand, Kopenhagen oder Köln. Klassiker von Vitra, USM etc. bleiben trotz des Umschwungs weiter gefragt.

Wie wichtig sind Kooperationen und Netzwerke für eure Zukunft – z. B. hier im ARTmax?

Sehr wichtig. Netzwerken bringt Bekanntheit, Zusammenhalt und gegenseitige Unterstützung. Viele ARTmax-Mieter haben wir schon bei der Büroplanung unterstützt – Synergien, die wir ausbauen wollen.

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